Autobusbetrieb Zürich-Zollikon-Küsnacht

1929

Am 21. Mai 1929 nahm Hans Baumgartner-Kessler (1898–1966) im Dorf den Betrieb eines Autobusbetriebs auf. Er wollte den Einwohnern von Zollikon und Küsnacht eine bessere Verbindung zur Stadt Zürich zu ermöglichen; bisher gab es nur die Anschlüsse durch die SBB und im Zollikerberg durch die Forchbahn. Am 20. Mai 1932 gründete Hans Baumgartner die Gesellschaft Autobusbetrieb H. Baumgartner AG. Im Dezember des gleichen Jahres erhielt er die eidgenössische Kraftwagen-Konzession.

1929 Safeway
Der amerikanische "Safeway".

Anfangs stand nur ein einziger Bus mit 26 Sitzplätzen und 10 Stehplätzen zur Verfügung, ein dreiachsiger amerikanischer "Safeway". Pro Tag wurden 15 Kurse von Zollikon zum Bellevue gefahren. Nach und nach baute Baumgartner den Fahrzeugpark aus. Als erster baute er automatische Türen mit Druckluftbetrieb ein.

1963 übernahm Hans Baumgartner-Schneider die Konzession. Heute wird der Betrieb in der dritten Generation von Regula Baumgartner geführt.

Autobus

Die ausführliche Geschichte des Autobusbetriebs ist in den Zolliker Jahrheften 1979 und 2016 nachzulesen.